Ich liebe es zu reisen, zu erforschen, neue Wege zu beschreiten und ein Abenteuer zu erleben. Aber mein Leben als Querschnittsgelähmten mit dem Rollstuhl hat mich dazu gezwungen, mich zu adaptieren und meine Reiseziele zu strukturieren. Durch meine Behinderung habe ich viele Erfahrungen gesammelt, die ich gerne mit anderen teile.
Mein Leben mit dem Rollstuhl Querschnittsgelähmt
Mein Leben als Querschnittsgelähmt ist sehr anders als das der meisten anderen Menschen. Es ist eine sehr harte, aber auch lohnende Reise, der ich mich gestellt habe. Ich habe das Glück, Menschen zu kennen, die bereit sind, mich in meinen Abenteuern zu unterstützen. In deren Begleitung kann ich meine Rollstuhlräder draußen ins Gelände anweisen. So bin ich in der Lage, mein Abenteuer an anderen Orten zu erleben und die wundervollen Erfahrungen, die ich dabei mache, tief in mein Herz zu schließen.
Reisen mit Rollstuhl
Reisen mit dem Rollstuhl kann entmutigend sein, es ist bisweilen schwierig, alles allein zu bewerkstelligen, sei es das Laden des Rollstuhls in den Bootskörper eines Planes, das Besteigen eines Busses oder die Inanspruchnahme behinderungsgerechter Einrichtungen im Hotel und den Unterkünften. Aber es ist mit etwas flexibler Planung und dem Willen, dem Abenteuer zu begegnen, völlig möglich.
Ich habe mich daran gewöhnt, meine Bedürfnisse im Voraus immer wieder klarzustellen, damit die Ziele, die ich anstrebe, auch erreicht werden können. Ich warte nicht mehr einfach darauf, dass jemand anders meine Reise für mich plant, sondern plane sie selbst. So kann ich die Bremsen möglicher Hindernisse so weit wie möglich lösen und mich über das Unerwartete freuen, das mir begegnet. Diese Leidenschaft für das Erkunden unbekannter Orte hat mir geholfen, über meine Behinderung hinweg zu sehen und endlos neuen Wundern zu begegnen. Ehrlich gesagt, ich wünschte, jeder könnte einen Rollstuhl für eine Weile benutzen und einen Eindruck von dem magischen Moment bekommen, wenn ich mich draußen umsehe und das Gefühl habe, dass wirklich alles möglich ist.
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